Samstag, 1. März 2014

Das Kartonspielhaus



Seit Wochen will ich schon diesen Post schreiben und endlich hab ich es geschafft. Ich sitze zwar nicht alleine, der kleine Mann sieht mir beim Tippen zu, aber ich hab es geschafft.
Dieses Kartonhaus ist nun schon seit einigen Monaten der Hit im 'Kinderzimmer'. Ursprünglich war es der Verpackungskarton der neuen Garderobe. Ich habe den Deckel abgeschnitten und das Dach daraus gebaut. Eine Türe und ein Fenster hinein geschnitten und fertig war das Spielhaus.
In den Weihnachtsferien habe wir es zu dritt mit Fingerfarben bemalt. Die kleine Maus hatte dabei so viel Spaß gehabt, dass sie das Haus noch immer oft innen und aussen mit Bundstiften verschönert. Letzte Woche hat das Häuschen noch einen Vorhang bekommen. Mal schaun was das nächste Mal dazu kommt :).

Das einzige was ihr dazu braucht sind ein oder zwei große Kartons, ein Messer und Klebeband.

Alle Kinder die zu Besuch kommen lieben das Haus. Es ist einerseits ein kleiner Rückzugsort und man kann super Verstecken spielen.

Hier findet ihr Inspiration für euer Kartonhaus ...

Sonntag, 2. Februar 2014

Googel weiß alles

Mich lässt der Gedanke nicht mehr los wieviel das Internet oder Google (interessant das man diese zwei Wörter schnell einmal gleich setzt) von uns wissen.

Der Grund für diese Grübeleien - ich saß gestern mit meiner Mama an meinem Notebook und wir haben einen netten Bauernhof für eine Woche Sommerurlaub mit den Zwergen gesucht. Ein unheimlich Wasser-im-Mund-zusammenlaufendes Angebot war dabei - nicht leistbar - das mir natürlich in Erinnerung blieb. Dort wäre ich sofort eingezogen, auch wenn es im nirgendwo liegt.
Später am Nachmittag wollte ich meine Facebook Page erweitern. Ich melde mich also bei Facebook an, scroll ein bisschen durch die Ereignisse des Tages und was sehe ich da, es wird mir genau dieses tolle Ferienhaus in einer Anzeige von Booking.com auf Facebook vorgeschlagen. Ich war (nicht positiv) verblüfft. Woher weiß Facebook, bzw die Produkt Page von Booking.com auf Facebook, dass ich vor einigen Stunden genau dieses Angebot begutachtet hatte? Wer hat hier meine Informationen ausgeplaudert? Google, Booking.com? Man kann wirklich nichts mehr geheim halten. Will ich wirklich, dass Google (oder wer es jetzt auch war, aber sind wir uns ehrlich, Google weiß alles) all meine Vorlieben, Interessen und vielleicht sogar Ängste allein durch mein Suchverhalten kennt? Und wenn ich es nicht will, kann ich überhaupt etwas dagegen tun?

Heutzutage ist alles irgendwie verknüpft. Selbst wenn man sich bewusst zig E-Mail Adressen erstellt um berufliches von privatem von Newslettern und Willhaben/Ebay Anfragen trennen zu können, kann sich Google ausrechnen, welche Accounts zusammen gehören. Müsste ich mir meine E-Mail Adressen auch noch bei unterschiedlichen Anbietern erstellen um so wenig wie möglich Verbindung möglich zu machen? Will ich wirklich, dass mich Google an meinen Flug erinnert, obwohl ich ihn nicht in meinen Kalender eingetragen hab, allerdings die Buchungsbestätigung in meinem Postfach liegt? Sind mir die Angebote eines Google Accounts die Verkleinerung meiner Privatsphäre wert?

Es ist Zeit, dass ich Private Surfing einmal ausprobiere. Die meisten Browser bieten diese Option schon an. Zwei Mausklicks später - Private Browsing (so nennt es Safari) wandere ich "privater" durchs Netz.

Montag, 13. Januar 2014

Spät entschlossene Neujahres-Vorsätze


Zu Silvester wollte ich mir keine Vorsätze für das kommende Jahr machen, hielt diese 'Tradition' für sinnlos. Man nimmt sich etwas vor, kann es vielleicht zwei Monate durchziehen und mit der Zeit ist es wusch vergessen. Das kommende Jahr nimmt man sich meistens das selbe noch einmal vor und kann es doch nicht umsetzten. Um seine Vorsätze nicht aus den Augen zu verlieren müsste man sie sich entweder auf den Arm tätowieren oder groß ausdrucken und aufhängen.
Also wider Willen haben sich auch dieses Jahr einige Vorsätze ins Bewusstsein geboxt.
Der spannendste aller Vorsätze (oder eher Projekt) ist es, meine Taschen und auch Kindersachen zu verkaufen.
Jetzt heißt es Namen finden/aussuchen, nähen, Plattform finden, nähen, Businessplan aufstellen und nochmal nähen.
Haltet mir die Daumen, dass es nicht nur ein Vorsatz ist, sondern als Projekt durchstartet. Das Interesse ist da, die Frage ist nur ob sie groß genug ist.

Samstag, 4. Januar 2014

Mein erstes Mama Buch - Mama muss die Welt retten



Am liebsten lese ich das Buch während dem Stillen oder wenn der kleine Mann auf mir schläft.

Schon nach den ersten Seite hat mich das Buch gefesselt und ich hab mich sowas von in der Erzählung über Carolines ersten Monaten mit Baby wieder gefunden. Während ich diesen Post schreibe liegt der kleine Mann auf dem Stillkissen auf meinem Schoß und ich tippe vor mich hin.
Durch Carolines Erzählung merkt man, dass man nicht die einzige Mama ist die manchmal an sich zweifelt oder trotz unendlicher Liebe zu dem kleinen Wesen einfach mal wieder etwas "produktives" oder geistig anspruchsvolles tun möchte. Zusätzlich liest man von Erfolgsgeschichten von Mamas die sich in ihrer Karenz verwirklicht haben.
Bei jedem Kapitel überlege ich mir welches Projekt ich gerne aus dem Boden stampfen möchte und mit wem. Will ich nähen? Will ich auch ein Mama-Cafe eröffnen? Welche Plattformen und Services für Mamas oder junge Eltern gibt es in Österreich noch nicht? Das einzige was ich weiß, ich will neben dem Mama sein, Wäsche waschen, Essen kochen, zusammen räumen, Windel wechseln etwas schaffen das mir das Gefühl gibt etwas produktives zu tun und mir trotz anstrengender Tage/Nächte Energie gibt.

Danke Caroline und Isa für dieses inspirierendes Selbsthilfe Buch!!